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Das ist eine Meldung

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Case Reports

Gefäßdiagnostik

Gefäßdiagnostik
Donnerstag, 29. Mai 2025 · 17:15 bis 17:40 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
29
Mai

Donnerstag, 29. Mai 2025

17:15 bis 17:40 Uhr · Raum: RöntgenFORUM  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Gefäßdiagnostik
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., MTR, Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Ablauf

17:15 - 17:18

Vortrag (Case-Report)

Intraspinale Fehllage eines inguinalen zentralvenösen Katheters

Tobias Giertzsch (Hamburg)

weitere Autoren

Lennart Well (Hamburg)

Einleitung

Zentralvenöse Katheter (ZVK) werden insbesondere intensivmedizinisch zur Applikation von Medikamenten, Flüssigkeit oder parenteraler Ernährung eingesetzt. Neben den häufigsten Punktionsorten zur ZVK-Anlage, den Vv. Jugularis interna und subclavia, kann u.A. auch ein femoraler Zugang gewählt werden.

Anamnese und Befund

Eine 37-jährige Patientin entwickelte im Rahmen eines intensivstationären Aufenthaltes bei CHILD-C-Leberzirrhose die Indikation für eine ZVK-Anlage. Es wurde ein links inguinaler Zugangsweg gewählt. In den Folgetagen klagte die Patientin über Rückenschmerzen ohne Ausstrahlung in die Beine sowie fluktuierende Kribbelparästhesien der unteren Extremitäten. In einer klinisch-neurologischen Untersuchung konnten keine fokal neurologischen Defizite festgestellt werden, sodass zu einer schmerzadaptierten Analgesie geraten wurde. Im Rahmen einer OP-Einleitung wurde der inguinale ZVK zur Medikamentengabe genutzt. Hierbei blieb die gewünschte Medikamentenwirkung aus. In einer am Folgetag durchgeführten Lagekontrolle mittels CT zeigte sich die Fehllage des links inguinal eingebrachten ZVKs mit Verlauf über die V. iliaca externa in den links prävertebralen Venenplexus mit Spitzenlage im Neuroforamen LWK5/SWK1 (Abbildung 1). Innerhalb des Durasacks zeigten sich multiple Lufteinschlüsse. In einer anschließend durchgeführten MRT zeigte sich eine epidurale Liquorleckage mit teilweise nicht-liquorisointensen Flüssigkeitsanteilen, so dass der Verdacht auf intraspinales Austreten der verabreichten parenteralen Ernährung gestellt wurde (Abbildung 2). Eine Myelopathie, Myelitis oder ein spinales Empyem zeigten sich nicht. Im neurologischen Konsil wurde eine Fortführung der bereits laufenden antibiotischen Therapie empfohlen. Hierunter zeigte sich auch in den anschließenden Tagen keine Meningitis, keine Paresen und eine Besserung der Schmerzsymptomatik nach Entfernung des ZVK.

Diskussion

Inguinale ZVK erhalten keine standardmäßige Lagekontrollen (1), sodass insbesondere neu auftretende neurologische Symptome mit einer möglichen ZVK-Fehllage in Verbindung gebracht und zeitnah kontrolliert werden sollten.

Quellen

1. Paula Ferrada. Kanülierung der V. femoralis. MSD manuals 2018

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

17:18 - 17:21

Vortrag (Case-Report)

Synchrone zervikale Paragangliome und carotidozerebrale Aneurysmen: eine ungewöhnliche Läsionsassoziation

Ana-Maria Patricia Micu (Constanta)

weitere Autoren

Emilia-Angela Vasile (Constanta) / R.O. Baz (Constanta)
17:21 - 17:24

Vortrag (Case-Report)

Scimitar-Syndrom bei Neugeborenem: Diagnose einer partiellen Lungenvenenfehlmündung mit hypoplastischer rechter Lunge und Herzdextroposition durch CT-Bildgebung

Rosa Alba Pugliesi (Palermo)

weitere Autoren

Karim Ben Mansour (Ludwigsburg) / Jonas Apitzsch (Pforzheim) / Nour Maalouf (Pforzheim) / Götz Martin Richter (Stuttgart)

Einleitung

Das Scimitar-Syndrom ist eine seltene angeborene Anomalie, die typischerweise durch eine partielle Lungenvenenfehlmündung und charakteristische radiologische Merkmale definiert wird [1]. Der vorliegende Fall eines 23 Tage alten Säuglings mit partieller pulmonaler Venenfehlmündung der rechten unteren Lungenvene in die Vena cava inferior hebt die diagnostischen Herausforderungen und den Nutzen der CT-Bildgebung bei dieser seltenen Fehlbildung hervor (Abb. 1). Der Fall ist besonders bedeutsam, da die rechtzeitig erkannte Fehlbildung in Kombination mit weiteren Anomalien wie einer hypoplastischen rechten Lunge und einer Herzdextroposition die Planung der weiteren Behandlung und die chirurgische Intervention maßgeblich beeinflusst [2].

Anamnese und Befund

Ein 23 Tage alter männlicher Säugling wurde wegen eines Herzgeräusches und Atembeschwerden untersucht. Die CT-Angiographie zeigte eine partielle Fehlmündung der rechten unteren Lungenvene in die Vena cava inferior, eine hypoplastische rechte Lunge sowie eine Dextroposition des Herzens (Abb. 2). Die präzise anatomische Darstellung ermöglichte die Diagnose des Scimitar-Syndroms und erleichterte die interdisziplinäre Planungsphase für die chirurgische Korrektur.

Diskussion

Der Fall zeigt den diagnostischen Vorteil der CT gegenüber Röntgen bei komplexen vaskulären Fehlbildungen. Eine frühzeitige CT-Bildgebung unterstützt nicht nur die Diagnostik, sondern auch die präoperative Planung und verbessert die Patientensicherheit. Für die radiologische Praxis ergibt sich hieraus die Empfehlung, bei Verdacht auf vaskuläre Anomalien in der Lunge frühzeitig auf CT-Angiographie zurückzugreifen, um eine präzise Diagnostik zu ermöglichen.

Quellen

1-Vida, V. L., Padalino, M. A., Boccuzzo, G., & Stellin, G. (2009). Scimitar syndrome: A European Congenital Heart Surgeons Association (ECHSA) multicentric study. The Annals of Thoracic Surgery, 87(3), 873-879.
2-Chowdhury UK et. al, Surgical management of the scimitar syndrome. J Card Surg. 2021 Oct;36(10):3770-3795. doi: 10.1111/jocs.15857. Epub 2021 Aug 16. PMID: 34396590.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

17:24 - 17:27

Vortrag (Case-Report)

Lebensbedrohliche Stauung: Zentrale venöse Stenose und Hirnödem bei Dialysepatientin mit Hochfluss-AV-Fistel - eine Fallstudie zur Bedeutung frühzeitiger Intervention

Gizem Kilic (Meran)

weitere Autoren

Francesca Zanier (Meran) / Matthias Joachim Fischer (Meran) / Giovanni Coppi (Bozen)

Einleitung

Zentrale venöse Stenosen sind eine bedeutende Komplikation bei Hämodialysepatienten mit arteriovenösen Fisteln (AVF) und führen zu schwerwiegender venöser Stauung. (1) Dieser Fall betrifft eine 60-jährige Patientin mit terminaler Niereninsuffizienz und Hochfluss-AVF mit hochgradiger zentraler venöser Stenose und besonders ausgeprägten Weichteil-Ödemen ohne Anzeichen für Thrombose.

Anamnese und Befund

Die Krankengeschichte der Patientin umfasst Typ-2-Diabetes, eine kürzlich aufgetretene symptomatische SARS-CoV-2-Infektion und eine linksseitige aneurysmatische AVF im Kubitalbereich. Die Patientin wurde vorstellig aufgrund einer ausgeprägten Schwellung des linken Armes und der linken Brust (Abb.1), wobei vorerst der Verdacht auf Mastitis bestand. Nach einem epileptischen Anfall wurde eine venöse CT-Angiographie des Thorax, Halses und Schädels durchgeführt. Diese zeigte eine deutliche Stenose der linken Vena anonyma, weiters Dilatation der Vena axillaris und der Armvenen links (Abb.3), Weichteilödem der Arm- und Brustregion links (Abb.2), Konsolidierung der linken Lunge, mäßigen Pleuraerguss links, zerebrales Ödem links, subdurales Hygrom links, Exophthalmus links sowie Verdickung der extrakraniellen Weichteile mit Flüssigkeitsansammlung in der Galea im linken Parietalbereich (Abb.4) ohne Anzeichen einer Venenthrombose.
Aufgrund der Dialyseabhängigkeit der Patientin und der AVF mit hohem Durchfluss hat die erhebliche Venenstenose zu schweren Weichteilödemen und Stauungen geführt. Das Gefäßchirurgieteam empfahl eine Rekanalisierung der linken Vena brachiocephalica und einen Verschluss der AVF. (Abb.5)

Diskussion

Die stauungsbedingten Ödeme aufgrund der zentralen venösen Stenose können verschiedene Krankheitsbilder vortäuschen. (2)
Dieser Fall verdeutlicht die aus der Literatur bekannten Herausforderung einer rechtzeitigen radiologischen Diagnose und Behandlung von zentralen venösen Stenosen bei Dialysepatienten mit AVF, um Komplikationen vorzubeugen. (1)

Quellen

(1) doi: 10.3389/fneph.2023.1280666
(2) doi: 10.1159/000360365

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

17:27 - 17:40

Diskussion

Diskussion

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