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Wissenschaftliche Sitzung

Photon Counting I - Herz und Gefäße

Photon Counting I - Herz und Gefäße
Donnerstag, 29. Mai 2025 · 10:15 bis 11:30 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
29
Mai

Donnerstag, 29. Mai 2025

10:15 bis 11:30 Uhr · Raum: Terrassensaal D  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Herzdiagnostik, Gefäßdiagnostik
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Matthias Gutberlet (Leipzig)
Felix Meinel (Rostock)

Ablauf

10:15 - 10:20

Vortrag (Wissenschaft)

Optimale Visualisierung von Karotisstenosen durch photonenzählende CT-gestützte virtuelle monoenergetische Bildgebung im niedrigen Energiebereich

Mirela Dimitrova (Frankfurt am Main)

weitere Autoren

Christian Booz (Frankfurt am Main) / Thomas J. Vogl (Frankfurt am Main) / Leon D. Grünewald (Frankfurt am Main) / Scherwin Mahmoudi (Frankfurt am Main) / Leona S. Alizadeh (Frankfurt am Main) / Aynur Gökduman (Frankfurt am Main) / Andreea-Ioana Nica (Frankfurt am Main) / Ibrahim Yel (Frankfurt am Main) / Tommaso D'Angelo (Messina, Italien) / Giuseppe Bucolo (Messina, Italien) / Hanns L. Kaatsch (Koblenz) / Vitali Koch (Frankfurt am Main) / Daniel Overhoff (Koblenz) / Stephan Waldeck (Koblenz)

Zielsetzung

Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von VMI-Rekonstruktionen aus der Dual-Source-Photon-Counting-CT auf die quantitative und qualitative Bildqualität, den Gefäßkontrast und die diagnostische Beurteilung atherosklerotisch veränderter Karotisarterien zu bewerten.

Material und Methoden

In dieser retrospektiven Studie wurden 111 Patienten (Durchschnittsalter 80 ± 7 Jahre, 64 Männer, 47 Frauen) mit Karotissklerose, die zwischen April 2022 und Februar 2023 eine Photon-Counting-CT erhielten, untersucht. Intravaskuläre und extravaskuläre Attenuierung in Hounsfield-Einheiten (HU) wurde bei Energieniveaus von 40 bis 190 keV gemessen. Die quantitative Analyse umfasste die CT-Werte der Gefäßstrukturen, das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR). Drei zertifizierte Radiologen bewerteten unabhängig die Bildqualität, den Gefäßkontrast und die diagnostische Aussagekraft auf einer 5-Punkte-Likert-Skala.

Ergebnisse

Bei Karotisstenosen durch weiche Plaques wurden optimale CNR- und SNR-Werte bei 40 keV (HU 1387 ± 12; CNR 42 ± 7; SNR 43 ± 8) und 50 keV (HU 925 ± 11; CNR 40 ± 8; SNR 41 ± 9) erreicht. Die qualitative Analyse zeigte bei 50 keV die höchsten Werte, gefolgt von 40 keV (p < 0,0001). Bei verkalkten Stenosen waren die besten CNR- und SNR-Werte bei 70 keV (HU, 469 ± 10; CNR, 36 ± 8; SNR, 39 ± 9) und 80 keV (HU, 359 ± 12; CNR, 38 ± 6; SNR, 41 ± 7) erreicht. Im Vergleich dazu waren die Werte bei der Standardspannung von 120 keV niedriger (HU, 156 ± 9; CNR, 17 ± 5; SNR, 25 ± 7).Die qualitative Analyse ergab einen höheren Bewertungsscore für 70 keV gefolgt von 80 keV (p < 0,0001) aufgrund einer verbesserten vaskulären Kontrastmittelanreicherung.

Schlussfolgerungen

Niedrigere keV-Werte (40 und 50 keV) erwiesen sich als optimal für Karotisstenosen mit weichen Plaques. Für atherosklerotische, verkalkte Karotisstenosen waren höhere keV-Werte (70 und 80 keV) effektiver, um das Bildrauschen zu reduzieren und gleichzeitig eine ausreichende vaskuläre Kontrastverstärkung zu erhalten.
10:20 - 10:25

Vortrag (Wissenschaft)

Einfluss der Virtuellen Monoenergetischen Bildgebung in der Dual-Source Photon-Counting CT auf die Visualisierung der Beckenarterien zur Planung der Transkatheter-Aortenklappen-Implantation

Andreea-Ioana Nica (Frankfurt Am Main)

weitere Autoren

Christian Booz (Frankfurt Am Main) / Leona S. Alizadeh (Frankfurt Am Main) / Thomas J. Vogl (Frankfurt Am Main) / Ludovica R.M. Lanzafame (Frankfurt Am Main) / Simon S. Martin (Frankfurt Am Main) / Ibrahim Yel (Frankfurt Am Main) / Leon D. Grünewald (Frankfurt Am Main) / Vitali Koch (Frankfurt am Main) / Tommaso D'Angelo (Messina, Italien) / Giuseppe Bucolo (Messina, Italien) / Daniel Dillinger (Koblenz) / Leonhard Kaatsch (Koblenz) / Daniel Overhoff (Koblenz) / Stephan Waldeck (Koblenz)

Zielsetzung

Ziel dieser Studie war es, den Einfluss der virtuellen monoenergetischen Bildgebung (VMI) bei niedrigen Energieniveaus auf quantitative und qualitative Bildparameter in der abdominellen und pelvinen Gefäßbildgebung zur Planung der Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) zu bewerten.

Material und Methoden

Eine retrospektive Analyse von 125 Patienten wurde durchgeführt, die vor einem TAVI-Eingriff eine dual-source PCCT-Untersuchung erhielten. Die Rekonstruktionen umfassten sowohl standardisierte 120 kV-Serien als auch VMI-Serien (40–100 keV) in Intervallen von 15 keV. Quantitative Parameter wie das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR) wurden evaluiert. Die qualitative Bewertung erfolgte durch drei Radiologen mit Facharztstandard, die eine klinisch relevante Fünf-Punkte-Skala für die allgemeine Bildqualität, die Eignung der Zugangsstellen für TAVI und die subjektive Zuverlässigkeit der TAVI-Messungen verwendeten.

Ergebnisse

Die VMI-Rekonstruktionen, insbesondere bei 40 keV und 55 keV, zeigten signifikant höhere SNR- (40 keV: 30.53 ± 9.60; 55 keV: 24.01 ± 7.67) und CNR-Werte (40 keV: 29.35 ± 9.49; 55 keV: 22.27 ± 7.46) im Vergleich zur standardmäßigen 120 kV-CT (p < 0.001). Die standardmäßige 120 kV-CT wies ein mittleres Rauschen von 12.61 ± 6.12 auf, was vergleichbar war mit den 100 keV VMI-Rekonstruktionen (14.77 ± 8.23; p > 0.05). In der qualitativen Bewertung erzielten die 55 keV VMI-Bilder die besten Werte in Bezug auf die allgemeine Bildqualität und die Beurteilbarkeit der Zugangsstellen für TAVI, gefolgt von den 70 keV VMI-Rekonstruktionen.

Schlussfolgerungen

Die niedrig-keV-PCCT VMI-Rekonstruktionen lieferten eine überlegene quantitative und qualitative Bildqualität für die abdominelle und pelvine Gefäßbildgebung im Rahmen der TAVI-Planung. 55 keV-Rekonstruktionen zeigten hierbei die besten Ergebnisse und sollten daher standardmäßig zur Optimierung der TAVI-Planung rekonstruiert werden.
10:25 - 10:30

Vortrag (Wissenschaft)

Virtuelle monoenergetische Bildgebung mit Dual-Source-Photon-Counting-CT für thorakale Gefäße: Einfluss niedriger Energieniveaus auf Bildqualität und diagnostische Beurteilbarkeit

Andreea-Ioana Nica (Frankfurt Am Main)

weitere Autoren

Christian Booz (Frankfurt am Main) / Leona S. Alizadeh (Frankfurt Am Main) / Thomas J. Vogl (Frankfurt am Main) / Ibrahim Yel (Frankfurt am Main) / Tommaso D'Angelo (Messina, Italien) / Giuseppe Bucolo (Messina, Italien) / Simon S. Martin (Frankfurt am Main) / Leon D. Grünewald (Frankfurt am Main) / Daniel Dillinger (Koblenz) / Leonhard Kaatsch (Koblenz) / Daniel Overhoff (Koblenz) / Stephan Waldeck (Koblenz)

Zielsetzung

Das Ziel dieser Studie bestand darin, den Einfluss der virtuellen monoenergetischen Bildgebung (VMI) bei niedrigen Energieniveaus auf quantitative und qualitative Bildparameter und die diagnostische Beurteilbarkeit thorakaler Arterien in der photonenzählenden Computertomographie-Angiographie (CTA) zu untersuchen.

Material und Methoden

Wir haben retrospektiv 125 Patienten untersucht, die eine photonenzählende CTA der thorakalen Arterien erhielten. Wir rekonstruierten standardisierte CT-Serien bei 120 kV sowie VMI-Serien in 15-keV-Intervallen von 40 bis 100 keV und führten quantitative und qualitative Bildanalysen durch. In der quantitativen Analyse wurden die vaskulären CT-Zahlen, das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR) bewertet. Die qualitative Beurteilung erfolgte durch drei Fachradiologen, die unabhängig voneinander die Bildqualität, den Gefäßkontrast und die diagnostische Beurteilbarkeit der thorakalen Arterien auf einer Fünf-Punkte-Skala bewerteten.

Ergebnisse

Die quantitative Bildanalyse zeigte, dass die 40-keV-VMI-Rekonstruktionen die höchsten durchschnittlichen Attenuationswerte (HU: 1205.14 ± 285.68), das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR: 30.4 ± 9,17) und das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR: 29.22 ± 9.13) aufwiesen, gefolgt von den 55-keV-Serien (HU: 679.28 ± 161.33, SNR: 24.31 ± 7.57, CNR: 22.54 ± 7.36). Die Mittelwerte aller Gefäße bei 40 und 55 keV lagen signifikant über den Werten bei höheren keV-Niveaus sowie in den konventionellen 120-kV-CT-Serien (p < 0.001). Die qualitative Bildanalyse ergab die höchsten Bewertungen für die 55-keV-Rekonstruktionen, sowohl hinsichtlich der Bildqualität als auch des Gefäßkontrasts und der diagnostischen Beurteilbarkeit der thorakalen Arterien (p < 0.01).

Schlussfolgerungen

VMI-Rekonstruktionen bei niedrigen Energieniveaus (40–55 keV) lieferten eine überlegene quantitative und qualitative Bildqualität sowie diagnostische Beurteilbarkeit der thorakalen Arterien im Vergleich zu den konventionellen CT-Serien in der photonenzählenden CTA.
10:30 - 10:35

Vortrag (Wissenschaft)

Einfluss von Ultrahochauflösender CT-Pulmonalisangiographie mit Photon-Counting Detektor CT auf Bildqualität und Subjektive Diagnostische Sicherheit

Pauline Pannenbecker (Würzburg)

weitere Autoren

Philipp Gruschwitz (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg) / Nora Conrads (Würzburg) / Theresa Patzer (Würzburg) / Andreas Kunz (Würzburg) / Thorsten Bley (Würzburg) / Henner Huflage (Würzburg)

Zielsetzung

Vergleich von Bildqualität (BQ) und selbstberichteter diagnostischer Sicherheit spektraler, ultrahochauflösender (UHR) CT-Pulmonalisangiographien (CTPAs) mit photonenzählendem Detektor (PCD) mit herkömmlicher Dual-Energy-CTPA mit energieintegrierendem Detektor (EID).

Material und Methoden

32 UHR-PCD-CTPAs wurden retrospektiv mit 32 herkömmlichen Dual-Energy EID-CTPAs verglichen: Parameter der objektiven BQ wurden durch ROI-basierte Messungen innerhalb pulmonaler Gefäße erhoben (CT-Abschwächung, Kontrast-zu-Rausch- und Signal-zu-Rausch-Verhältnis (CNR, SNR)). Vier Befunder (B) bewerteten nach einer Fünf-Punkt-Rating Skala CTPA Bilder in minimaler Schichtdicke (PCD: 0,4mm, EID: 0,6mm) und Jodkarten beider Gruppen hinsichtlich gesamter BQ, Beurteilbarkeit der Pulmonalarterien sowie selbstberichteter diagnostischer Sicherheit.

Ergebnisse

Die CT-Abschwächung zeigte keine Unterschiede zwischen PCD und EID CTPAs (p>0.05). CNR und SNR waren in den Lappenarterien der UHR-Gruppe höher, z.B. mit einem medianen CNR von 26.7 [21.1–42.8] vs. 22.7 [16.1–28.4] im rechten Unterlappen (PCD vs. EID, p<0,05). Drei von vier Befundern bewerteten die subjektive BQ von UHR PCD CTPAs höher (81,25% der CTPAs exzellent vs. 8,3%, 13,9% und 8,3% der EID CTPAs (B1/B2/B3, p<0,05)). UHR-Jodkarten wurden von allen Befundern besser bewertet (z.B. exzellente BQ bei 62,5% der PCD-Jodkarten vs. 0% der EID-Jodkarten (B1), p<0,001). Die Beurteilbarkeit der Pulmonalarterien wurde in der UHR-Gruppe von allen Befundern höher eingeschätzt (exzellent bis auf Subsegmentebene in 78,1%, 75,0%, 78,1%, 65,6% der Fälle vs. 3,1%, 6,2%, 3,1%, 25% der EID CTPAs (B1-B4, p<0,05)). Die selbstberichtete diagnostische Sicherheit war in der UHR-Gruppe höher (höchste angegebene Sicherheit in 78,1%, 84%, 71,9% und 65,6% der Fälle vs. 9%, 18,8%, 9% und 37,5% bei EID CTPAs (B1-B3 p<0,01, B4 p<0,05)).

Schlussfolgerungen

UHR PCD CTPA zeigt im Vergleich zu Dual-Energy EID CTPA eine bessere Bildqualität sowie eine höhere subjektive Sicherheit in der Diagnostik der Lungenembolie.
10:35 - 10:40

Vortrag (Wissenschaft)

Photon-Counting CT vs. Dual Source CT (DSCT) zur Koronarienbeurteilung bei TAVI-Patienten

Timm Dirrichs (Aachen)

weitere Autoren

Ines Mecking (Aachen) / Marc Huppertz (Aachen) / Eric Corban (Aachen) / Michael Frick (Aachen) / Jörg Schröder (Aachen) / Christiane Kuhl (Aachen)

Zielsetzung

Vergleich von Strahlendosis und Beurteilbarkeit der Koronarien (CAD-RADS) zwischen high-pitch photon-counting CT (PCCT) und high-pitch dual-source CT (DSCT) bei TAVI-Patienten.

Material und Methoden

Prospektive Studie bei Patienten mit Aortenklappenstenose, die zwischen 08/2021 und 06/2023 eine kontrastverstärkte aorto-ilio-femorale PCCT oder DSCT zur TAVI-Planung erhielten. Ermittlung der effektiven Strahlendosis (eRD) mittels CT dose index (CTDI) und dose length product (DLP). SNR und CNR wurden mittels standardisierter ROI-Analyse ermittelt. Die visuelle Bildqualität wurde durch 3 unabhängige Reader (3 Kardio-Radiologen) mittels 5-Punkt-Likert-Skala bewertet. Zudem erfolgte eine Einstufung nach CAD-RADS. Die Interreader-Reliabilität wurde mittels Fleiss´ Kappa berechnet.

Ergebnisse

187 Erwachsene (83 w.; 104 m., medianes Alter: 82 Jahre, IQR: 76-84) erhielten eine kontrastverstärkte PCCT (n=100) oder DSCT (n=84), drei Patienten wurden aus klinischer Indikation an beiden Geräten untersucht. Mittleres CTDI und DLP waren in PCCT signifikant niedriger als in DSCT (21,9 vs. 52,8 und 607,9 vs. 906,84, jeweils p<0,001), entsprechend niedriger auch die mittlere eRD (10,34± 5,38 vs. 15,42 ± 5,61, p<0,001). Obwohl quantitatives SNR und CNR signifikant niedriger in PCCT vs. DSCT waren (35,28 ± 11,63 in PCCT vs. 45,64 ± 16,26 in DSCT, p<0,001 und 49,25 ± 13,31 in PCCT vs. 57,42v ± 22,55 in DSCT, p=0,004), überwog der Anteil von PCCT mit diagnostischer Bildqualität (Likert > 3) in allen elf Rating-Kategorien.

Die generelle Bildqualität wurde in 109/190 (57.4%) Datensätzen größer als 3 ("moderat") eingestuft, davon waren 84 PCCT (77%) und 25 DSCT (23%). Hierbei lag die Interrater-Reliabilität im substantiellen Bereich (Kappa=0.624, IRR aufgeschlüsselt nach Punkten: 1=0.905, 2=0.798, 3=0.562, 4=0.485, 5=0.562).
Die diagnostische Verwertbarkeit der Koronarien wurde in 107/190 (56.8%) Datensätzen größer als 3 eingestuft, davon waren 86 PCCT (80%) und 21 DSCT (20%). Inter-rater agreement (Kappa=0.645, IRR aufgeschlüsselt nach Punkten: 1=0.887, 2=0.711, 3= 0.629, 4=0.544, 5=0.647).

Schlussfolgerungen

PCCT ermöglicht bei substantiell niedrigerer Strahlendosis eine deutlich bessere Beurteilbarkeit der Koronarien.
10:40 - 10:45

Vortrag (Wissenschaft)

Auswirkung von Kernel-Typ und Schärfestufe auf die Quantifizierung von Koronarstenosen in der Photon-Counting CT-Koronarangiographie: Ergebnisse einer in-vitro und in-vivo Analyse

Yang Yang (Mainz)

weitere Autoren

Jonathan Stock (München) / Moritz Halfmann (Mainz) / Dirk Graafen (Mainz) / Michaela Hell (Mainz) / Tobias Bäuerle (Mainz) / Tilman Emrich (Mainz)

Zielsetzung

Photon-Counting-Detektor (PCD)-CT bietet viele Möglichkeiten für die Bildrekonstruktion, die eine klinische Bewertung erfordern. Ziel dieser Studie war den Einfluss verschiedener Kernel-Typen und Schärfestufen auf die in-vitro und in-vivo Quantifizierung von Koronarstenosen in der High-Pitch CT-Koronarangiographie (CCTA) zu untersuchen.

Material und Methoden

In dieser Studie wurden Koronarstenosen in einem Gefäßphantom mit zwei Stenosengraden (25 %, 50 %) und retrospektiv bei 30 Patienten, die eine High-Pitch PCD-CCTA erhielten, untersucht. Die Bilder wurden mit drei verschiedenen Kernel-Typen (Br/Bv/Qr) und jeweils vier Schärfestufen (36/40/44/48), Quantum-Iterationsrekonstruktion Level 3 und einer Schichtdicke von 0,4 mm rekonstruiert. Die Werte der prozentualen Durchmesserstenose (PDS) wurden zwischen den verschiedenen Rekonstruktionen verglichen. Die in-vitro PDS-Werte wurden zusätzlich mit der physikalischen Referenz verglichen.

Ergebnisse

In-vitro zeigten die PDS-Werte aller Stenosen im Gefäßphantom bei unterschiedlichen Herzfrequenzen keinen signifikanten Unterschied zwischen verschiedenen Kernel-Typen und Schärfestufen. Allerdings zeigten die PDS-Werte in Rekonstruktion mit Kernel Bv40 die geringste kumulative Abweichung von der Referenz. In-vivo wurden insgesamt 53 Stenosen bei 30 Patienten (8 [27 %] Frauen, 63 ± 13 Jahre) identifiziert. Es gab keinen signifikanten Unterschied der PDS-Werte zwischen unterschiedlichen Rekonstruktionen, weder bei der Analyse pro Stenose noch bei der Stratifizierung nach verschiedenen Plaque-Typen. Bv-Kernel zeigten im Vergleich zu anderen die höchste Interrater-Reliabilität (ICC Bv:0,91, Qr:0,88, Br:0,85).

Schlussfolgerungen

Aufgrund der vergleichbaren diagnostischen Genauigkeit können verschiedene Kernel-Typen und Schärfestufen bei der High-Pitch PCD-CCTA zur Bildrekonstruktion verwendet werden. Unter Berücksichtigung der höchsten Interrater-Reliabilität in-vivo und der zur Referenz nächstliegenden Messwerte in-vitro sollte die Rekonstruktion mit Kernel Bv40 bevorzugt werden.
10:45 - 10:50

Vortrag (Wissenschaft)

Einfluss von next-generation Computertomographen auf Bildqualität und Dosis in der ambulanten Diagnostik

Henrik Michaely (Karlsruhe)

weitere Autoren

Miriam van Rickeln (Karlsruhe)

Zielsetzung

Untersuchung des Einflusses eines CTs neuerer Bauart mit Dual-Source Technologie auf Bildqualität und Strahlendosis in der ambulanten Radiologie

Material und Methoden

Retrospektive Analyse von 244 konsekutiven Herz-CTA Fällen vor und nach der Umstellung von einem 128-Zeilen Single-Source CT (SSCT, Definition AS+, zeitliche Auflösung (z.A.) 150ms, Detektorbreite (DB) 38,4mm) auf ein 128 Zeilen Dual-Source CT (DSCT, Pro.Pulse, z.A. 86ms, DB 38,4mm). 112 Patienten (32/80 f/m, durchschnittliches Alter 66,1a) wurden auf dem SSCT untersucht, 132 Patienten (43/89 f/m, 64,7a) wurden auf dem DSC T untersucht. Die Protokollwahl (Sequenz/Spirale) erfolgt auf dem SSCT manuell mit einem Cut of bei der Herzfrequenz von >65 für eine Spirale, bei dem DSCT über die eingebaute KI automatisch. Kontrastmittel jeweils 50ml Imeron 400 gefolgt von einem Imeron/NaCl Mischbolus und NaCl bei 5ml/s. Die Herzrate und DLP (mGycm ) für die CTA wurde aufgezeichnet. Die Bildqualität wurde von 2 erfahrenen Readern (Q2 und Q3 HerzCT der DRG) für die Gefäße RCA, LM, LAD, LCX auf einer ordinalen 3-Punkt Skala unabhängig bewertet: 3-exzellent, 2- geringe Artefakte aber diagnostisch, 1 - Artefakte, Gefäß nicht sicher beurteilbar.

Ergebnisse

Die mittlere Herzrate der Patienten war mit 61 bpm (SSCT) beziehungsweise 61,5 bpm (DSCT) nicht signifikant unterschiedlich. Die mittlere Dosis für die Herz-CTA auf dem SSCT war mit einem DLP von 134,2 53% höher als auf dem DSCT mit einem DLP von 87,7 (p= 0,001). Für das SSCT waren bei Reader 1 und 2 32% beziehungsweise 37% der RCA nicht diagnostisch meist wegen Pulsation im Sulcus, für das DSCT 3% beziehungsweise 2%. Bei der LM, LAD und LCX lag die Rate der nicht diagnostischen Fälle für das SSCT bei 2-7 %, beim DSCT zwischen 0-1 %.

Schlussfolgerungen

Bei sonst unveränderten äußeren Umständen führt allein die Umstellung von einem SSCT auf ein DSCT für die HerzCT zu einer signifikanten Reduktion der Strahlendosis um circa 50 % bei gleichzeitig signifikanter Verminderung nicht diagnostischer Untersuchungen.
10:50 - 10:55

Vortrag (Wissenschaft)

Genauigkeit der CT-Jodkarten im Nachweis des myokardialen Late Enhancements: Ein intraindividueller Vergleich zwischen MRT und Photon-Counting-CT

Muhammad Taha Hagar (Freiburg im Breisgau)

weitere Autoren

Tilman Emrich (Mainz) / Ákos Varga-Szemes (Charletson, SC - Vereinigte Staaten) / Dmitrij Kravchenko (Bonn) / Milán Vecsey-Nagy (Charleston, SC – Vereinigte Staaten) / Fabian Bamberg (Freiburg) / Giuseppe Tremamunno (Rom – IT)

Zielsetzung

Ermittlung der diagnostischen Genauigkeit von Jodkarten aus der Photon-Counting (PCD)-CT zur Detektion von myokardialem Late-Enhancement (CT-LE) im Vergleich zur Late-Gadolinium-Enhancement MRT (MR-LE).

Material und Methoden

Konsekutive Patienten erhielten eine MR-LE, gefolgt von einer CT-LE, mittels Dual-Source PCD-CT System, am selben Tag. CT-LE Scans wurden 5 Minuten nach intravenöser Verabreichung von 100 mL Iopromid akquiriert. Ein EKG-getriggertes sequentielles Protokoll mit voller spektraler Kapazität wurde angewendet. Jodkarten wurden unter Verwendung eines quantitativen Kernels (Qr40) rekonstruiert. Zwei unabhängige und verblindete Radiologen beurteilten die Bildqualität auf einer Likert-Skala, von 1 („nicht-diagnostich“) bis 4 („exzellent“). Die diagnostische Genauigkeit wurde auf Patient- und Segmentebene, unter Verwendung der MR-LE als Referenzstandard, ermittelt. Die Übereinstimmung zwischen den Untersuchern wurde mittels Cohen’s Kappa (κ) geprüft.

Ergebnisse

Die finale Kohorte umfasste 27 Patienten (52 % weiblich; Alter 53 ± 17 Jahre). Zwölf Patienten (44 %) zeigten in der MRT ein positives LE, davon drei mit ischämischem und neun mit nicht-ischämischem Muster. Insgesamt hatten 87 von 459 myokardialen Segmenten (19 %) ein positives LE. Die Bildqualität wurde als gut bewertet, ohne signifikante Unterschiede (Median 3 [2–4] vs. 3 [3–4]; p = 0,058). Die diagnostische Genauigkeit auf Patientenebene ergab eine Sensitivität von 100 % bzw. 91,7 %, eine Spezifität von 73,3 % bzw. 80,0 % und eine Genauigkeit von 85,2 % für beide Untersucher. Auf Segmentebene betrugen Sensitivität, Spezifität und Genauigkeit 74,7 %, 94,9 % und 91,1 % für Untersucher 1 sowie 66,7 %, 96,4 % und 90,7 % für Untersucher 2. Die Übereinstimmung lag bei κ = 0,70 auf Patienten- und κ = 0,63 auf Segmentebene.

Schlussfolgerungen

Jodkarten aus PCD-CT zeigen eine hohe Genauigkeit bei der Beurteilung des myokardialen LE, mit substanzieller Übereinstimmung zwischen Untersuchern. Sie könnten damit eine wertvolle Alternative zur MRT darstellen.

Teilnahme Young Investigator Award

10:55 - 11:00

Vortrag (Wissenschaft)

Einschätzung der hämodynamischen Signifikanz von Koronararterienstenose durch eine on-site CT FFR am PCCT Datensatz im Vergleich zur invasiven Koronarangiographie

Isabelle Ayx (München)

weitere Autoren

Constantin Marschner / Mustafa Kuru / Lena Lichti / Stefan Schönberg / Theano Papavassiliu / Kateryna Sopova / Sylvia Büttner

Zielsetzung

Die koronare CT-Angiographie (CCTA) gilt als hervorragendes Instrument zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit bei jedoch limitierter Einschätzung der hämodynamischen Relevanz einer vorhandenen Stenose. Die Kombination aus CT-FFR Analyse und technischen Fortschritten durch die Implementierung der Photonen-zählenden Computertomographie (PCCT) bietet potenziell die Möglichkeit, diese Einschränkung zu beheben und die Spezifität der CCTA konsekutiv weiter zu steigern.

Material und Methoden

In diese retrospektive Studie wurden Patienten mit obstruktiver Koronarstenose aufgenommen, die sich einer CCTA mit PCCT und ICA unterzogen. Die Delta-CT-FFR wurde für jede Läsion durch Subtraktion der CT-FFR-Werte 1,8 cm vor und nach der Stenose berechnet, wobei ein Cut-off-Wert von ≥ 0,06 eine hämodynamische Signifikanz anzeigte. Eine Revaskularisierung während der ICA definierte eine Stenose als hämodynamisch signifikant. Sensitivität, Spezifität, negativer und positiver prädiktiver Wert sowie die diagnostische Genauigkeit der Delta-CT-FFR wurden bestimmt.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 28 Patienten (3 Frauen, Durchschnittsalter 67 Jahre) in diese Studie aufgenommen. Die Delta-CT-FFR wurde bei allen Patienten, die sich einer Revaskularisation unterzogen, als pathologisch eingestuft. Bei keinem Patienten mit normalem Delta-CT-FFR war eine Stentimplantation erforderlich. In 39,29 % der Fälle hätte die Berechnung der Delta-CT-FFR verhindern können, dass sich die Patienten einer unnötigen ICA unterziehen mussten. Der positive prädiktive Wert der Delta-CT-FFR betrug 58,8 %, der negative prädiktive Wert 100 % und die diagnostische Genauigkeit 0,75.

Schlussfolgerungen

Die Delta-CT-FFR-Analyse unter Verwendung der PCCT bietet ein praktikables Instrument zur Identifizierung hämodynamisch signifikanter Koronararterienstenosen und kann dazu beitragen, rein diagnostische ICA zu reduzieren, was den Weg für eine individuelle Risikostratifizierung bei koronarer Herzkrankheit ebnet.
11:00 - 11:30

Diskussion

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