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Das ist eine Meldung

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PO / CR Muskulo

Muskuloskelettale Radiologie

Muskuloskelettale Radiologie
Donnerstag, 29. Mai 2025 · 14:15 bis 14:45 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
29
Mai

Donnerstag, 29. Mai 2025

14:15 bis 14:45 Uhr · Raum: ePoster-Station  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Poster-Session
Thema
Muskuloskelettale Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., MTR, Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Florian Tilman Gassert (München)

Ablauf

14:15 - 14:18

Vortrag (Poster)

Der Einfluss von Kontrastmittel auf CT-Dichtewerte des Knochens in calciumbasierten Bildrekonstruktionen aus der Dual-layer Spektral-CT

Stefanie Rahn (Heidelberg)

weitere Autoren

Stephan Skornitzke (Heidelberg) / Claudius Melzig (Heidelberg) / Tobias Reiner (Heidelberg) / Wolfram Stiller (Heidelberg) / Claus Peter Heußel (Heidelberg) / Hans-Ulrich Kauczor (Heidelberg) / Tim Frederik Weber (Heidelberg) / Thuy Duong Do (Heidelberg)

Zielsetzung

Calciumbasierte Rekonstruktionen aus der Dual-layer Spektral-CT (DLCT) ermöglichen die Subtraktion weichteiliger Komponenten des Knochenmarks und können somit zur Verbesserung der Genauigkeit CT-basierter Knochendichtemessungen beitragen. Ziel der vorliegenden Studie war die Evaluation und Quantifizierung der Auswirkungen der Applikation von Kontrastmittel (KM) auf CT-Dichtewerte der lumbalen Wirbelsäule unter Verwendung eines neuen Bildverarbeitungsalgorithmus zur Rekonstruktion virtueller Calcium-only Bilder (VCa).

Material und Methoden

Im Rahmen eines Within-Subject-Designs wurden spektrale Bilddaten nativer und KM-gestützter DLCT-Akquisitionen von 55 Männern und 42 Frauen rekrutiert und zur Rekonstruktion von VCa verwendet. Die Messung der CT-Abschwächung erfolgte im trabekulären Knochen von Lendenwirbelkörper 1 (LWK 1) durch Berechnung der mittleren CT-Zahl [HU] in VCa-Rekonstruktionen nativer (Na-VCa) und KM-gestützter Aufnahmen (KM-VCa). Die statistischen Auswertungen umfassten den intraindividuellen Vergleich der mittleren CT-Dichtewerte in Na-VCa und KM-VCa sowie weitere Explorativanalysen.

Ergebnisse

Die Applikation iodhaltigen KMs führte zu substanziell höheren CT-Dichtewerten von LWK 1 in VCa (p < .05) mit einer mittleren Differenz von 109 HU, entsprechend einem Anstieg um 46%. Die Differenz zwischen den Messwerten in Na-VCa und KM-VCa war signifikant positiv mit dem Körpergewicht assoziiert (je höher das Körpergewicht, desto größer die Differenzwerte; p < .05).

Schlussfolgerungen

Die Ergebnisse legen nahe, dass die Verwendung von KM zu einer systematischen Überschätzung der Knochendichte in calciumbasierten Rekonstruktionen der DLCT führen kann. Dies sollte bei der Interpretation der Messwerte berücksichtigt werden, da eine pathologische, möglicherweise behandlungsbedürftige, Minderung der Knochendichte sonst unentdeckt bleiben könnte.
14:18 - 14:21

Vortrag (Poster)

Die Gantry-freie CB-CT-Arthrographie des Handgelenks für die schnelle Bildgebung aus einer Hand bei Rissen des scapholunären Ligamentums

Karsten Luetkens (Würzburg)

weitere Autoren

Andreas Kunz (Würzburg) / Henner Huflage (Würzburg) / Theresa Patzer (Würzburg) / Jan-Peter Grunz (Würzburg)

Zielsetzung

Moderne Röntgensysteme sind in der Lage, hochauflösende Cone-Beam-CTs (CBCT) zusätzlich zur Radiographie und Fluoroskopie zu erstellen. Die Kombination verschiedener Modalitäten in einer Mehrzweckanlage birgt Potenzial für muskuloskelettale Eingriffe wie die CBCT-Arthrographie. In dieser Studie wird die diagnostische Leistung der CBCT-Arthrographie bei Patienten mit Verdacht auf einen Riss des Ligamentum scapholunatum (SLL) untersucht.

Material und Methoden

In dieser retrospektiven Untersuchung wurden Patienten mit akutem Handgelenktrauma und Verdacht auf SLL-Verletzungen aufgenommen, die sich zwischen Juni 2021 und März 2024 einer CBCT-Arthrographie mit einem Mehrzweck-Röntgensystem unterzogen. Drei Radiologen beurteilten unabhängig voneinander alle Untersuchungen auf Risse der palmaren und dorsalen SLL-Segmente. Chirurgische Berichte dienten als Referenzstandard für die Berechnung von Indikatoren für die diagnostische Leistung. Die Zuverlässigkeit zwischen den Untersuchern wurde durch Berechnung von Krippendorff α analysiert. Strahlendosis und Untersuchungszeit wurden aufgezeichnet.

Ergebnisse

Insgesamt wurden 47 Patienten (mittleres Alter, 44,94 ± 15,77 [SD] Jahre, 25 Männer) eingeschlossen. Verletzungen des palmaren und dorsalen SLL-Segments wurden bei 19 Personen (40 %) bzw. 5 Patienten (11 %) festgestellt. Die CBCT-Arthrographie ermöglichte eine gute Sensitivität (Bereich für alle Reader, 79-89 %) und eine ausgezeichnete Spezifität (93-96 %) bei der diagnostischen Beurteilung der palmaren SLL. Bei der dorsalen SLL waren die Sensitivität (80-100 %) und die Spezifität (95-98 %) noch höher. Sowohl für die palmaren (α = 0,78, 95% CI: 0,68, 0,89) als auch für die dorsalen SLL-Segmente (α = 0,81, 95% CI: 0,65, 0,94) wurde eine beträchtliche Übereinstimmung zwischen den Readern festgestellt. Das Dosis-Flächen-Produkt für die CBCT-Arthrographie wurde mit 106,6 ± 48,0 mGy*cm2 und der Volumen-CT-Dosisindex mit 3,4 ± 1,4 mGy ermittelt. Ohne zwischenzeitliche Umlagerung des Patienten betrug die mediane Zeit zwischen der letzten Kontrastmittelinjektion und dem CBCT 3:07 min (2:32-3:50 min).

Schlussfolgerungen

Die CBCT-Arthrographie ermöglicht eine hervorragende diagnostische Leistung beim Nachweis und Ausschluss von SLL-Rissen bei geringer Strahlendosis und kurzen Untersuchungszeiten.
14:21 - 14:24

Vortrag (Poster)

TT-TG-Wert in der Rotationsmessung versus Standard-Knie-MRT – Gibt es relevante Unterschiede?

Jeanette Henkelmann (Leipzig)

weitere Autoren

Ralf Henkelmann (Leipzig) / Pierre Hepp (Leipzig) / Timm Denecke (Leipzig) / Miriam Gazarek (Leipzig)

Zielsetzung

Ein wesentlicher Risikofaktor patellofemoraler Instabilitäten (PFI) ist ein pathologisch veränderter Tuberositas-Tibia-Groove-Abstand (TT-TG), welcher in der Literatur zusammenfassend mit >20 mm angegeben wird. Der TT-TG wird im klinischen Alltag in axialen Schichten einer Standard-Magnetresonanztomografie (MRT) eines Knies erhoben, wobei lagerungsbedingt variierende Beugegrade im Kniegelenk bestehen. Ein weiterer diagnostischer Bestandteil in der Diagnostik einer PFI ist die bildgebende Analyse von Torsionsdeformitäten mittels sogenannter Rotations-MRT, bei der beide Beine voll gestreckt parallel gelagert werden.
Die vorliegende Studie untersucht die Frage, ob die TT-TG-Messung signifikant durch die Beinlagerung in der Standard-MRT versus Rotationsbildgebung beeinflusst wird und dies eine klinische Relevanz hat.

Material und Methoden

Retrospektiv und monozentrisch wurden alle Patienten der letzten 10 Jahre eingeschlossen, die ein Standard-MRT des Knies und eine Rotationsbildgebung des Beins mittels MRT hatten. Es wurden epidemiologische Daten sowie Bildparameter erfasst wie der TT-TG mittels PACS Sofware IDS7 Sectra.

Ergebnisse

Eingeschlossen wurden 94 Patienten (27 +/-10 Jahre, 61% weiblich) mit 98 Datenätzen. In 78% der Fälle war der TT-TG im Standard-MRT niedriger als in der Rotationsbildgebung (13 +/- 5 mm versus 18 +/- 5 mm; p< 0.001). Dabei änderte sich die Wertung des TT-TG zu einem pathologischen Befund (>20 mm) von 11 Fällen im Standard-MRT auf 38 Fälle in der Rotationsbildgebung.

Schlussfolgerungen

Es zeigte sich, dass der TT-TG im Standard-MRT häufiger geringer gemessen wird als in der Rotationsbildgebung und hierdurch ein potenziell pathologischer Wert fehleingeschätzt werden kann. Aufgrund einer reproduzierbaren Beinlagerung in Streckstellung sollte bei Patienten, bei denen der TT-TG einen relevanten Aspekt der Therapieplanung darstellt, die TT-TG-Bestimmung in der Rotationsbildgebung erfolgen.
14:24 - 14:27

Vortrag (Case-Report)

Melorheostose der linken Hand

Jakob Leonhardi (Leipzig)

weitere Autoren

Christoph Schwartner (Leipzig) / Timm Denecke (Leipzig) / Hans-Jonas Meyer (Leipzig)

Einleitung

Bei der Melorheostose handelt es sich um eine sehr seltene, nicht erbliche benigne Bindegewebserkrankung, welche das Skelett und angrenzendes Weichgewebe betreffen kann. Die Prävalenz beträgt ca. 0,9 Fälle auf 1 Millionen Personen (1). Ursächlich werden MAP2K1-Mutationen diskutiert (2).
Das pathologische Verständnis der Erkrankung ist weiterhin eingeschränkt. Zusätzlich erschweren Ähnlichkeiten der klinischen und radiologischen Befunde zu anderen Krankheitsentitäten wie Osteopoikilose und Osteosklerose die korrekte Diagnosestellung (3).

Anamnese und Befund

Ein 14-jähriger männlicher Patient stellt sich mit länger bestehenden Bewegungseinschränkungen des Digitus II der linken Hand vor. Es bestand kein vorangegangenes Trauma oder Voroperation. In einer Röntgenaufnahme zeigten sich multiple mehrsklerosierte Veränderungen des Os metacarpale sowie sämtlicher Phalangen des II. Strahles mit begleitend Kerzenwachs-artiger Verdickung der Corticalis i.S. einer periostalen Hyperostose. Eine weiterführende MRT erbrachte korrespondierend ein abgesenktes T1- und T2-Signal in diesen Abschnitten sowie ebenso einzelne fokale Befunde gleicher Signalgebung im Os lunatum. Es zeigte sich keine Weichteilveränderung.

Diskussion

Im vorliegenden Fall in der typischen Altersgruppe zeigen sich die typischen Befunde einer Melorheostose mit teils Kerzenwachs-artigen periostalen Mehrsklerosierungen. In Fällen mit unklarer Konstellation kann eine Biopsie notwendig sein, um eine definitive Diagnose stellen zu können.

Quellen

1 Wynne-Davies R, Gormley J. The prevalence of skeletal dysplasias. An estimate of their minimum frequency and the number of patients requiring orthopaedic care. J Bone Joint Surg Br. 1985;67:133–137.
2 Kang H, Jha S, Deng Z, Fratzl-Zelman N, Cabral WA, Ivovic A, Meylan F, Hanson EP, Lange E, Katz J, Roschger P, Klaushofer K, Cowen EW, Siegel RM, Marini JC, Bhattacharyya T. Somatic activating mutations in MAP2K1 cause melorheostosis. Nat Commun. 2018 Apr 11;9(1):1390. doi: 10.1038/s41467-018-03720-z. PMID: 29643386; PMCID: PMC5895796.
3 Ihde LL, Forrester DM, Gottsegen CJ, et al. Sclerosing bone dysplasias: review and differentiation from other causes of osteosclerosis. Radiographics. 2011;31:1865–1882.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

14:27 - 14:30

Vortrag (Case-Report)

Seltene Lokalisation – Kartilaginäre Exostose an der ventralen Scapula

Leif Johann Ancker

weitere Autoren

Frank Oliver Henes / Gerhard Adam

Einleitung

Die kartilaginäre Exostose, auch als Osteochondrom bezeichnet, stellt den häufigsten benignen Knochentumor dar und manifestiert sich in circa 85 % in der Metaphysenregion langer Röhrenknochen (1). Osteochondrome können solitär oder multipel im Rahmen der Multiplen hereditären Exostosen (MHE) auftreten (2). In etwa 4 % treten Osteochondrome an der Scapula auf (3). Die Schnittbildgebung ist das wichtigste diagnostische Verfahren zur Erkennung der kartilaginären Exostose.

Anamnese und Befund

Ein 63-jähriger Mann stellte sich aufgrund jahrelang rezidivierender, linksseitiger Schulterschmerzen in der Schulterambulanz vor. Zur weiteren Abklärung wurde eine Computertomographie (CT) des linken Schultergelenks durchgeführt, welche eine blumenkohlartig sklerosierte Raumforderung mit gestielter Verbindung zur linken Scapula zeigte. Die histologische Aufarbeitung einer Stanzbiopsie ergab kartilaginäres Gewebe, vereinbar mit einer kartilaginären Exostose. Daraufhin wurde die Indikation für eine Resektion gestellt. Der Eingriff wurde erfolgreich durchgeführt und der Patient wurde beschwerdefrei entlassen.

Diskussion

Schnittbildgebende Verfahren sind bei der Diagnostik von Osteochondromen in ungewöhnlicher Lokalisation wegweisend. Dabei lässt sich typischerweise das Knochenmark und die Spongiosa aus dem Knochen bis in die Exostose ohne Unterbrechung verfolgen. Zudem lässt sich die typische Knorpelkappe gut im MRT darstellen. So zeigten sich die typischen Stigmata eines Osteochondroms in diesem Fall an atypischer Stelle, wodurch die Diagnose gestellt werden konnte. Eine maligne Transformation zu einem Chondrosarkom tritt selten auf und betrifft weniger als 1 % der Fälle. Ein wichtiger Hinweis darauf ist eine Knorpelkappendicke von mehr als 2 cm (1). In diesem Fall lag die Knorpelkappendicke bei 0,7 cm, dennoch verursachte das Osteochondrom erhebliche Schmerzen und funktionelle Einschränkungen, weshalb die Exzision indiziert war.

Quellen

1. Uhl et al. Chondrogene Knochentumoren. Der Radiologe. 2016; doi: 10.1007/s00117-016-0112-z
2. Garcia et al. Osteochondroma Pathogenesis. Am J Pathol. 2021;191:2042-2051
3. Ngongang et al. Treatment of scapula osteochondroma. Int J Surg Case Rep. doi: 10.1016/j.ijscr.2019.07.015

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

14:30 - 14:45

Diskussion

Diskussion

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