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Das ist eine Meldung

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CR Uro 101

Urogenitale Radiologie

Urogenitale Radiologie
Mittwoch, 28. Mai 2025 · 14:45 bis 15:05 Uhr
Diese Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzveranstaltung im Rhein-Main-Congress-Center in Wiesbaden statt. Diese Veranstaltung kann nicht über einen Stream sondern nur vor Ort besucht werden.
28
Mai

Mittwoch, 28. Mai 2025

14:45 bis 15:05 Uhr · Raum: ePoster-Station  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Urogenitale Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., MTR, Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Hanna Kuzior (Freiburg)
Benjamin Noto (Münster)

Ablauf

14:45 - 14:48

Vortrag (Case-Report)

Prostatakarzinom in ektopem Prostatagewebe der Urethra – eine seltene Ursache einer PSA-Persistenz nach Prostatektomie.

Henrik Maximilian Kahl (Hamburg)

weitere Autoren

Daniel Köhler (Hamburg) / Ivayla Apostolova (Hamburg) / Gerhard Adam (Hamburg)

Einleitung

Ektopes Prostatagewebe ist eine in der Literatur nur selten beschriebene anatomische Anomalie, die zumeist entlang des Urogenitaltrakts vorkommt. Prostatakarzinome (PCa) in ektopem Prostatagewebe sind eine Rarität, die lediglich in wenigen Fallberichten dokumentiert wurden [1].

Anamnese und Befund

Ein 78-jähriger Mann stellte sich zur radikalen Prostatektomie bei gesichertem PCa (Gleason 4+3) vor. Hierzu passend zeigten sich in einer präoperativen prostataspezifischen Membranantigen (PSMA) PET/CT multifokale Tracermehr-belegungen der Prostata. Eine zusätzliche fokale Traceraufnahme kaudal des Prostataapex ohne sicheres Korrelat in der Low-Dose CT wurde am ehesten einer direkten Extension von Prostatagewebe mit Anteilen eines PCa zugeordnet (Abb. a). Nach komplikationsloser Prostatektomie (pT2c, Gleason 4 + 3, Nx, L0, V0, R0) kam es zu keinem adäquaten Abfall des prostataspezifischen Antigens (PSA, Nadir 3,3 ng/mL), sodass eine erneute PSMA PET/CT drei Monate post OP erfolgte. Hier zeigte sich trotz R0-Resektion eine Persistenz der vorbeschriebenen kaudalen Mehrbelegung (Abb. b), die MR-graphisch einem periurethralen Weichteilplus entsprach (Abb. c/d). Mittels bioptischer Sicherung konnte der Befund ektopem Prostatagewebe der Harnröhrenwand mit vollständiger Durchsetzung durch ein PCa (Gleason 3+4) zugeordnet werden. Aufgrund der Gefahr postradiogener Komplikationen erfolgte eine Systemtherapie mit Bicalutamid an Stelle einer Radiatio.

Diskussion

Die PSMA PET ist ein sensitives Diagnostikum im Primär- und Restaging von PCa, mit jedoch limitierter räumlicher Auflösung [2]. Insbesondere wenn zur morphologischen Korrelation nicht eindeutig zuzuordnender Befunde nur eine low-dose CT zur Verfügung steht, sollte eine höherwertige morphologische Bildgebung wie eine MRT durchgeführt werden, da hieraus therapeutische Konsequenzen wie im präsentierten Fall folgen können.

Quellen

1. Mori, S. et al. Adenocarcinoma in ectopic prostatic tissue at the trigone of urinary bladder. IJU Case Rep 6, 293–297 (2023).
2. Cornford, P. et al. EAU-EANM-ESTRO-ESUR-ISUP-SIOG Guidelines on Prostate Cancer-2024 Update. Part I: Screening, Diagnosis, and Local Treatment with Curative Intent. Eur Urol 86, 148–163 (2024).

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

14:48 - 14:51

Vortrag (Case-Report)

Müller-Gang-Fehlbildungen: Fallbericht über eine ektope Schwangerschaft in einem nicht-kommunizierenden rudimentären Horn bei Uterus unicornis

Christian Peter (Leipzig)

weitere Autoren

Jonas Steglich (Leipzig) / Christiane Weisgerber (Leipzig) / Bahriye Aktas (Leipzig) / Mireille Martin (Leipzig) / Timm Denecke (Leipzig) / Anne Beeskow (Leipzig)

Einleitung

Die frühzeitige Diagnose einer ektopen Schwangerschaft ist essenziell, um lebensbedrohliche Komplikationen wie eine intraabdominelle Blutung infolge einer Ruptur zu vermeiden.1 Bei Anomalien des Müller-Gangs kann das Risiko für ektope Schwangerschaften erhöht und die Auswahl an Therapieoptionen eingeschränkt sein. Der Fall beschreibt eine Patientin mit Frühschwangerschaft trotz Hormonspirale, wobei die Schwangerschaft in einem nicht kommunizierenden Horn eines Uterus unicornis lokalisiert ist. Die Konzeption erfolgte vermutlich durch transperitoneale Migration der Spermatozoen in die rechte Tube. Da Betroffene mit Müller-Gang-Anomalien vorab oft nicht oder falsch diagnostiziert sind, ist eine frühzeitige Diagnosestellung entscheidend, um die maternale Morbidität und Mortalität zu reduzieren.1,2,3

Anamnese und Befund

Eine 38-jährige Patientin, Gravida fünf, Para drei, Sectio eins, stellte sich mit Frühgravidität (10+5 SSW) nach frustraner Interruptio und Verdacht auf Uterus bicornis unicollis vor. Die endovaginale Sonographie zeigte eine Gravidität im rechten Uterushorn, das jedoch keine Verbindung zur Zervix hatte. Eine MRT-Untersuchung des Beckens bestätigte die ektope Schwangerschaft in einem nicht kommunizierenden Uterushorn rechts bei Uterus unicornis links. Nach einem frustranen Therapieversuch mit Methotrexat erfolgte die Hysterektomie mit Salpingektomie aufgrund der Indikation zur operativen Resektion und des Wunsches nach irreversibler Antikonzeption.

Diskussion

Eine Schwangerschaft in einem nicht-kommunizierenden, rudimentären Uterushorn ist selten, birgt jedoch ein hohes Ruptur- und Blutungsrisiko.1,2,3 Da Therapieoptionen wie eine endovaginale Interruptio oft nicht anwendbar sind und Betroffene häufig verspätet diagnostiziert werden, ist die korrekte Diagnose der zugrundeliegenden Müller-Gang-Anomalie entscheidend, um rasch eine passende Therapie einzuleiten.2 Die Kenntnis der häufigsten Anomalien bildet die wichtigste Grundlage für eine korrekte Diagnose. Da der Ultraschall bei der Darstellung komplexer und seltener Anomalien teilweise nicht ausreichend sein kann, kommt der MRT dabei eine besonders wichtige Rolle zu. 1,2,3

Quellen

1 Rodrigues Â, Neves AR, Castro MG, Branco M, Geraldes F, Águas F. Successful management of a rudimentary uterine horn ectopic pregnancy by combining methotrexate and surgery: A case report. Case Rep Womens Health. 2019 Oct 31;24:e00158.
2 Li X, Peng P, Liu X, Chen W, Liu J, Yang J, Bian X. The pregnancy outcomes of patients with rudimentary uterine horn: A 30-year experience. PLoS One. 2019 Jan 25;14(1):e0210788.
3 Ueda M, Ota K, Takahashi T, Suzuki S, Suzuki D, Kyozuka H, Jimbo M, Soeda S, Watanabe T, Fujimori K. Successful pregnancy and term delivery after treatment of unicornuate uterus with non-communicating rudimentary horn pregnancy with local methotrexate injection followed by laparoscopic resection: a case report and literature review. BMC Pregnancy Childbirth. 2021 Oct 26;21(1):715.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

14:51 - 14:54

Vortrag (Case-Report)

Nebenniereninfarkt in der Schwangerschaft: Eine seltene Ursache rechtsseitiger Bauchschmerzen

Taraneh Aziz-Safaie (Bonn)

weitere Autoren

Julian Luetkens (Bonn) / Alexander Isaak (Bonn)

Einleitung

Akute abdominale Schmerzen in der Schwangerschaft sind eine diagnostische Herausforderung. Differenzialdiagnosen umfassen häufigere Ursachen wie Appendizitis und Pyelonephritis (PN) sowie seltene, aber relevante Ereignisse wie den Nebenniereninfarkt (NNI). Aufgrund unspezifischer Symptome und eingeschränkter Bildgebung in der Schwangerschaft wird der NNI oft unterdiagnostiziert [1]. Dieser Fallbericht beschreibt die Diagnostik bei einer schwangeren Patientin mit rechtsseitigen Bauchschmerzen, bei der ein NNI mittels MRT diagnostiziert wurde.

Anamnese und Befund

Die schwangere Patientin (29 Jahre, 28+4 SSW) stellte sich initial bei Rücken-/ Brustschmerzen sowie erniedrigter Sauerstoffsättigung nach langer Autofahrt vor. Eine Lungenarterienembolie wurde mittels V/Q-Szintigraphie ausgeschlossen. Im Aufenthalt entwickelte die Patientin neue, rechtsseitige Flankenschmerzen bis in den Unterbauch ziehend. Die Appendix war bereits in der Vergangenheit entfernt worden. Es erfolge die Anbehandlung eines Harnwegsinfekt. Ein Ultraschall zeigte nur eine physiologisch Hydronephrose im Rahmen der Gravidität und keine Zeichen einer PN. Bei progredienter Schmerzsymptomatik wurde ein MRT-Abdomen indiziert, das eine periadrenale und perirenale Flüssigkeitsansammlung sowie eine akute Diffusionsstörung der Nebenniere (NN) ohne T1-native Hyperintensität zeigte, passend zu einem nicht-hämorrhagischen NNI rechts. Zudem zeigte sich eine kleine zystoide Läsion der rechten NN. Zeichen einer PN oder anderer Akutpathologien lagen nicht vor (s.Abb. 1/2). Es erfolgte eine therapeutische Antikoagulation.

Diskussion

Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung einer gezielten diagnostischen Abklärung bei schwangeren Patientinnen mit atypischen und persistierenden abdominalen Beschwerden. Trotz der geringen Inzidenz eines NNI ist eine frühzeitige Diagnose sowie der Ausschluss einer Hämorrhagie des NNI therapeutisch entscheidend, da dies die Antikoagulation beeinflusst, welche zur Verhinderung weiterer, potenziell lebensbedrohlicher thromboembolischer Ereignisse im Regelfall empfohlen wird.

Quellen

Ornaghi et al. (2023). Acute spontaneous non-hemorrhagic adrenal infarction in pregnancy: case-report and literature review. Gynecol Endocrinol.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

14:54 - 15:05

Diskussion

Diskussion

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